Was wird aus dem Haus?
Was wird aus dem Haus, nachdem die Kinder erwachsen und ausgezogen sind, stehen Eltern oft mit sehr viel mehr Wohnraum und Grundstück da, als sie sinnvoll nutzen können. Wer soll sich später darum kümmern, wenn man selbst nicht mehr so fit ist? Denken Sie am besten frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten Umbau, Sanierung, Verkauf, Umzug nach, um das Problem zu lösen.
Wenn die Kinder erwachsen und aus dem Haus sind, ist dies ein Grund sich über ein großes Haus mit Garten grundlegend Gedanken zu machen.
Umbauen, Sanieren, Verkaufen, Umziehen
Das sind mögliche Optionen damit Ihr Heim nicht irgendwann ein Klotz am Bein ist.
Fachgerecht Sanieren, altersgerecht Umbauen:
Wenn Sie an Ihrem Eigenheim hängen und darin alt werden möchten, sollten Sie frühzeitig anfangen über altersgerechte Umbaumaßnahmen nachzudenken. Es gibt dazu zahlreiche Möglichkeiten, etwa eine bodengleiche Dusche oder breitere Türdurchgänge, barrierefreie Fenster- und Türschwellen etc.. Für den altersgerechten Umbau können Sie unter Umständen günstige Förderkredite und Zuschüsse erhalten.
Wenn das Haus für Sie allein zu groß ist, kann eine Umbaumaßnahme dazu dienen einen Teil als Einliegerwohnung zu vermieten. Dadurch verringern Sie die eigene Wohnfläche und erzielen Mieteinnahmen.
Zum Werterhalt der Immobilie ist eine fachgerechte Sanierung der Immobilie eine wesentliche Voraussetzung.
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Sanieren lohnt:
Fast die Hälfte der Wohngebäude in Deutschland wurden in den Jahren 1949 bis 1978 gebaut. Die Nachkriegsbauten haben oft dünne Außenwände und schlecht gedämmte Dächer. Selbst wenn Fenster in den achtziger- oder neunziger Jahren erneuert wurden, entsprechen diese nicht den aktuellen Anforderungen. Dadurch entweicht viel teure Wärmeenergie über die äußere Hüllfläche der Gebäude. Eine energetische Sanierung lohnt sich schon allein aus Gründen der Einsparung von Energiekosten. Da die Gestaltung der Grundrisse in den Wohnungen bei Wohngebäuden aus den oben genannten Jahren nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht sind auch Umbauten im inneren zu empfehlen, um die Grundrisspläne zeitgemäß zu gestalten.
Insbesondere trifft das auf die Gestaltung der Bäder und Sanitären Anlagen zu. In die Häuser der Baujahre 1949 bis Ende 1950er Jahre wurden oft keine Bäder eingebaut. Diese wurden später nachgerüstet. Dabei wurden die Sanitärobjekte oft sehr unpraktisch in viel zu kleine Räume eingebaut. An Barrierefreiheit beim Zugang in eine Dusche hat man seinerzeit keinerlei Gedanken verschwendet. Daher ist es gerade in diesem Bereich dringend zu empfehlen in eine zeitgemäße und altersgerechte Umgestaltung der Immobilie zu investieren.
Solche Investitionen tragen wesentlich zum Werterhalt bzw. Wertsteigerung der Immobilie bei.
Verkaufen und Umziehen:
Wenn Sie schon jetzt wissen, dass Sie später in eine kleinere, barrierefreie Wohnung umziehen möchten, sollte der Fokus auf den Werterhalt Ihrer Immobilie liegen. Schließlich möchten Sie einen angemessenen Verkaufspreis erzielen, wenn es einmal so weit ist. Wir beraten Sie umfassend, wenn es um die sinnvollen und werterhaltenden Maßnahmen an Ihrer Immobilie geht.
Geld für den Hausbau:
Beim Immobilienverkauf kommt es auf eine realistische Immobilienbewertung an.
Beim Immobilienverkauf sieht man sich mit vielen Anforderungen und oftmals verdeckten Stolpersteinen konfrontiert. Es beginnt damit, dass man in den allermeisten Fällen überhaupt keine oder nur wenige Kenntnisse über Immobilienbewertung besitzt. Somit ist der Verkäufer nicht in der Lage dem potenziellen Käufer einen realistischen und auch erreichbaren Preis zu nennen. Entweder wird die Immobilie unter Preis verkauft oder der Verkaufspreis wurde zu Anfang zu hoch angesetzt.
In beiden Fällen ist dies sehr bitter für den Verkäufer. Entweder verliert er unnötig viel Geld beim Verkauf. Oder der Preis war so hoch angesetzt, dass sich keine wirklichen Interessenten finden. Als wirkliche Interessenten können Menschen bezeichnet werden, die kaufen möchten. Bei Kaufabsicht vergleichen diese aber auch gleichzeitig verschiedene Immobilien miteinander.
Damit Sie nicht Gefahr laufen zu einem zu niedrigen Preis zu verkaufen, oder mögliche Käufer durch überhöhte Angebotspreise zu vertreiben, sollten Sie eine Immobilienbewertung von einem professionellen Gutachter erstellen lassen. Das gibt Ihnen die Sicherheit bei Verhandlungen mit Interessenten, dass der veranschlagte Verkaufspreis angemessen ist.
Was eine gute Immobilienbewertung leisten muss:
Eine gute Immobilienbewertung beurteilt unter anderem die Lage und den Zustand des Objekts. Daraus ergeben sich weitere Werte wie die möglicherweise geplante Vermietbarkeit, die zu erwartenden Änderungen des Grundstückspreises sowie die daraus resultierende Beurteilung der Bank des Käufers. Es nützt wenig, wenn der potenzielle Käufer dieselben Ansichten über die vorgenannten Punkte zwar teilt, seine Bank dies jedoch anders sieht. Um diesem Dilemma vorzubeugen, wurden bereits vor langen Jahren Kennzahlen und gewisse Verfahren eingeführt, um den Wert einer Immobilie möglichst genau beziffern zu können.
An diese muss sich jede seriöse Immobilienbewertung halten. Wer sein Haus verkaufen möchte, sollte diese vorgenannten Punkte bei seinem Beauftragen Gutachter detailliert hinterfragen und sich Nachweise über deren Kenntnis vorlegen lassen.
Meinung eines Users aus dem Netz vom 04.02.2017
BSV Rüdiger Meixner – Das Immobiliengutachter und Bausachverständigen Büro aus Schenklengsfeld
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